
Die Umgebung
Der nordwestliche Teil der Oberstadt Thessalonikis, oberhalb des Verwaltungsgebäudes (Ministerium für Makedonien–Thrakien), ist bis heute unter dem türkischen Namen „Tsinari“ bekannt, abgeleitet vom Wort çinarli, das „Platanen“ bedeutet.
Dieses Viertel blieb von dem großen Brand von 1917 unberührt und bewahrt bis heute seine authentische städtebauliche Struktur mit engen, gepflasterten Gassen und vielen Sackgassen. Während der Zeit des Osmanischen Reiches war es – wie die gesamte Oberstadt – Wohnort der muslimischen Bevölkerung sowie der Dönme (zum Islam übergetretene Juden). Nach dem Bevölkerungsaustausch von 1923 ließen sich hier vor allem städtische Flüchtlingsfamilien aus Kleinasien nieder.
Zu den Hauptstraßen des Viertels gehören die Klious-, Alexandra-Papadopoulou- und Dimitriou-Poliorkitou-Straße. Im Zentrum befanden sich die Medrese (Schule) und die Moschee. Die Gebäude zeigen traditionelle mazedonische Architektur mit neoklassizistischen Elementen: symmetrische Fassaden, zahlreiche Holzkonstruktionen mit Erkern („sachnisi“) und zweistöckige Häuser mit Halbunterkellerung.
Besonders sehenswert sind Bauwerke wie an der Ecke Dimitriou Poliorkitou und Alexandra Papadopoulou mit einem doppelten „sachnisi“ sowie das Haus Nr. 37 in derselben Straße, das nach seiner Restaurierung das Nationale Zentrum für Karten und Kartografisches Erbe beherbergt.
Ein Aufenthalt in unseren Apartments in Tsinari Thessaloniki bietet direkten Zugang zu:
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Traditionellen Tavernen und Cafés mit authentischer Küche
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Kulturellen Sehenswürdigkeiten der Oberstadt
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Öffentlichen Verkehrsmitteln und wichtigen Punkten der Stadt
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Einem sicheren, ruhigen Viertel für einen entspannten Aufenthalt
Ideal für:
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Paare und Reisende, die traditionelle Häuser in Thessaloniki mieten möchten
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Besucher, die byzantinisches Erbe und lokale Kultur kennenlernen wollen
Touristen, die nahe den Festungen von Thessaloniki und dem historischen Zentrum wohnen möchten
